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der erste Schnee…

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Jahreshauptversammlung 2025 – Bericht

Bericht zur Jahreshauptversammlung des Heimatvereins am 07. März 2025

Liebe Mitglieder des Heimatvereins, liebe Freunde und Freundinnen,

am 07. März 2025 fand eine ganz besondere Jahreshauptversammlung im festlichen Rahmen statt. Besonders erfreulich war die deutlich gestiegene Teilnehmerzahl im Vergleich zum Vorjahr – ein Zeichen für das große Interesse an der Vereinsarbeit und der gemeinsamen Zukunftsgestaltung.

Nach einem kurzen, aber spannenden Rückblick auf das Jahr 2024 stand der wichtigste Tagesordnungspunkt an: Der Wechsel im Vorstand.
Neben Roswitha Krämer, die die Kassierer-Position an Isabell Muhm übergab, hat auch Arno Krämer hat seine Position als 1. Vorsitzender an Björn Trapp weitergegeben, was von den Mitgliedern durch eine eindeutige Wahl bestätigt wurde. Mit dieser Entscheidung geht die Führung des Vereins in bewährte Hände über und setzt die erfolgreiche Arbeit fort.

Neben diesem bedeutenden Wechsel gab es weitere Veränderungen im Vorstand:

  • Heidi Monseur übernimmt ab sofort die Position der 2. Vorsitzenden.
  • Roswitha Zöller hat die Kassierer-Position an Isabell Muhm übergeben.
  • Ronja Wüstefeld und Mats Renker wurden als neue Beisitzer in den Vorstand gewählt.
  • Olaf Giebeler hat den Vorstand auf eigenen Wunsch verlassen, da er sich räumlich verändert hat.

Ein besonders wichtiger Aspekt all dieser Veränderungen ist die gelungene Übergabe des Vereins an eine neue Generation. In den vergangenen Jahren wurde gezielt daran gearbeitet, einen nachhaltigen Generationswechsel im Vorstand zu etablieren – ein Prozess, der nun mit großer Zufriedenheit abgeschlossen werden konnte. Arno Krämer übergab seine Position mit einem guten Gewissen und einem positiven Blick in die Zukunft. Dies ist in der heutigen Zeit keineswegs selbstverständlich und unterstreicht die nachhaltige Entwicklung des Heimatvereins.

Nach den Wahlen richteten wir den Blick auf das kommende Jahr 2025 und besprachen anstehende Projekte und Aktivitäten. Zum feierlichen Abschluss dieser besonderen Jahreshauptversammlung ehrten unsere Gäste Dieter Dröps (Heimatsgebietsleiter) und Bernd Brandemann (Vorstand der ARGE Freudenberg) Arno Krämer für seine langjährige, engagierte und positive Mitarbeit im Vorstand.

Als besondere Anerkennung für seine Verdienste wurde Arno von allen Mitgliedern zum Ehrenvorstandsmitglied gewählt. Der Heimatverein bedankt sich an dieser Stelle nochmals herzlich bei Arno für seinen unermüdlichen Einsatz über Jahrzehnte hinweg. Ebenso möchten wir Roswitha Zöller unseren herzlichen Dank für die perfekte Kassenführung aussprechen. Seine Arbeit hat den Verein maßgeblich geprägt, gefördert und sicher in einen erfolgreichen Generationswechsel geführt.

Mit diesem positiven Ausblick starten wir voller Tatendrang in das neue Vereinsjahr und freuen uns auf eine spannende Zeit mit euch allen!

Der Vorstand des Heimatvereins

Klimaschutzpreis 2024 verliehen

Quelle: www.freudenberg-online.com

 

Niederndorf. Neuer Lebensraum für Tiere, weniger Müll in der Schule, ein besonderer Kompost oder ein ganzen Gartenkonzept für die Kita. Die Projekte, die am Dienstag mit dem Klimaschutzpreis 2024 der Stadt Freudenberg ausgezeichnet wurden, sind so vielfältig wie die Natur selbst.

Bürgermeisterin Nicole Reschke und Westenergie-Kommunalbetreuer Achim Loos zeichneten die Gewinnerinnen und Gewinner in der Niederndorfer Grillhütte aus. Acht Bewerberprojekte habe es gegeben, erklärte Loos. Das sei „ein gutes Bild“. In einigen Kommunen würden mehr, in anderen aber auch gar keine Projekte für den Preis eingereicht. Dabei ist die Teilnahme durchaus lukrativ: 3000 Euro beträgt die Preissumme, die sich aus 1000 Euro von Westenergie und 2000 Euro von der Stadt Freudenberg zusammensetzt.

Über den ersten Preis durfte sich Marc-Oliver Giebeler freuen. Er gründete 2015 die Abteilung Altbergbau im Heimatverein Niederndorf mit dem Ziel, die Bergbaugeschichte Niederndorfs zu erhalten und sichtbar zu machen. Damit verbunden war auch die Absicht, neuen Lebensraum für Fledermäuse und Reptilien zu schaffen. Heute besteht das Team aus vier Personen und hat drei Stollen erneut abgesichert und diese mit einem fledermaus- und reptilienfreundlichen Eingang versehen. Außerdem wurde eine Drainage nach außen verlegt, die Tieren im Sommer als Wasserquelle dient.

Platz zwei belegte der Förderverein der Grundschule Oberfischbach, der die Schule immer wieder bei Veranstaltungen unterstützt. Weil dabei aber auch immer wieder Müll durch Besteck, Geschirr und Becher anfällt, haben die Vereinsmitglieder sich zum Ziel gesetzt, diesen Müll zu reduzieren. Daher wurden Chips als Bezahlsystem angeschafft, die die Wertmarken ersetzt haben. Außerdem wurden Mehrwegbecher angeschafft, die bei jeder Veranstaltung verwenden werden können. Zudem gibt es einmal pro Woche einen Tag, an dem die Kinder komplett auf Plastik in der Schule verzichten.

Dritter wurde der Waldkindergarten „Flecker Waldwichtel“, der seine Bioabfälle durch ein innovatives Kompostierungsverfahren nach dem Bokashi-Prinzip verwertet. Dabei entsteht nährstoffreicher Kompost, mit dem Gemüse angebaut wird, das die Waldwichtel täglich essen. Das Abfallaufkommen wird reduziert und es entsteht ein echtes Kreislaufsystem.

Auf dem vierten Platz landete die AWo-Kindertagesstätte „Abenteuerland“ mit dem Projekt „Wir pflanzen einen Baum“. Mit den Kindern wurden Eicheln gesammelt, die anschließend in gesammelten Pflanztöpfen vorgezogen und später mit den Kindern in den Wald gepflanzt wurden. Mit Unterstützung des Heimatvereins Lindenberg wurden Nistkästen gebaut. Außerdem wurde ein Kita-Garten mit Kräutern, Gartenpflanzen, Obststräuchern, Erdbeerpflanzen und zwei Apfelbäume gepflanzt.

Auch in diesem Jahr wird es noch einmal einen Klimaschutzpreis geben. Wer Projekte hat, die dem Gemeinwohl dienen und die Natur schützen, darf sich gerne bewerben. Allerdings wird der Preis – nach dann 30 Jahren – beendet, soll aber mit etwas überarbeitetem Konzept bald wieder an den Start gehen.


In der Niederndorfer Grillhütte wurden am Dienstag die Klimaschutzpreise der Stadt Freudenberg verliehen.

Kranzniederlegung

Am Sonntag, den 17. November, fand am Lindenberger Friedhof eine Kranzniederlegung statt, die anlässlich des Volkstrauertages durchgeführt wurde. Die Veranstaltung, die vom Ortsvorsteher organisiert wurde, sollte der Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft gedenken und zugleich ein starkes Zeichen für den Frieden setzen.

Der Volkstrauertag ist in Deutschland ein wichtiger nationaler Gedenktag, der jedes Jahr am zweiten Sonntag vor dem ersten Advent begangen wird. Er wurde erstmals 1919 nach dem Ersten Weltkrieg eingeführt, um der gefallenen Soldaten zu gedenken. Im Laufe der Jahre hat sich der Volkstrauertag zu einem Tag entwickelt, an dem nicht nur die Opfer von Kriegen, sondern auch die Opfer von Gewalt und Unterdrückung aller Art erinnert werden. Insbesondere in den letzten Jahrzehnten wird er zunehmend als Mahnung für den Frieden und gegen Rassismus und Extremismus verstanden.

Die Kranzniederlegung war nicht nur ein symbolischer Akt, sondern auch eine Gelegenheit, sich in der Gemeinschaft zu vergewissern, wie wichtig es ist, den Frieden zu bewahren und sich gegen Hass und Intoleranz einzusetzen. Besonders in Zeiten, in denen Konflikte weltweit wieder stärker in den Fokus geraten, erinnerte der Volkstrauertag daran, dass der Frieden niemals selbstverständlich ist.

Nach der Kranzniederlegung fand eine stille Einkehr statt, bei der die Gäste den Moment der Ruhe und des Gedenkens vertieften. Der Volkstrauertag in Lindenberg war damit ein Zeichen des Gedenkens und der Hoffnung auf eine friedliche Zukunft.

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